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Autor:Diesbrock, Tom
Titel:Ein Vogel namens Schopenhauer
Titelzusatz:Roman
Verfasserangabe:Tom Diesbrock
Erschienen:München : Piper, 2024. - 332 Seiten
ISBN13:978-3-492-07222-9
EAN:9783492072229
Einband:Festeinband
Preis:15,00 Euro
Standort: Die
Annotation:Der nach dem Tod seiner Familie erstarrte Philosoph Matte lebt in einer schäbigen Bude in einer Gartensiedlung. Eines Tages entdeckt er in seinem Garten einen großen, schwarzen, verletzten Vogel: einen seltenen Waldrappe, den er nach dem pessimistischen Misanthropen Schopenhauer benennt. Beim Frühstücksplausch mit der in der Türkei aufgewachsenen Schneiderin Leyla, die sich als Einzige durch sein Verhalten nicht abweisen lässt, erfährt er, dass er aus der Brutkolonie Burghausen/Bayern stammt. Nach etwas Bedenkzeit macht er sich mit seinem Rennrad und den Vogel im Anhänger dahinter aus Norditalien, über die Alpen nach Bayern auf den Weg, zeltet unter freiem Himmel und versöhnt sich im Traum mit Frau und Tochter, die er meinte, im Stich gelassen zu haben. Ihm wird klar, dass er in seinem Leben zu viel überlegt und zu wenig gewagt hat und fasst neuen Mut. findet durch einen seltenen, ihm zugeflogenen Vogel, den er Schopenhauer nennt und die einfühlsame, in der Nähe lebende Leyla zurück ins Leben. Auf dem Weg in die Brutkolonie des Vogels träumt er von Frau und Tochter und fasst neuen Mut. Herzerwärmend, authentisch, voller Lebenskomik und Weisheit.

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