Beschreibung
Schauspieler Jörg Hartmann erzählt authentisch, wie er zu dem wurde, was er heute ist: ein international bekannter Künstler, Sohn, Partner, Vater, Familienmensch, Kind des Ruhrpotts und Weltbürger. Keine Biografie, eher Reflexionen über die oft extremen Gegensätze jedes Lebens. Es geht um Herkunft, Heimat und Wurzeln, um vertraute Enge und Lust auf die weite Welt, auf Freiheit und Entkommen, um die Faszination von Rollenspiel und Theater, und alles festgemacht an historischen Landmarken von Maueröffnung bis Ukrainekrieg. Die Episoden aus Hartmanns Lebensgeschichte illustrieren den Wandel der bundesdeutschen Mentalitätsgeschichte, immer zwischen Tragik und Komik, zwischen bodenständiger Vernünftigkeit und idealisiertem Weltbürgertum. Der Lärm des Lebens, das oftmals unnütze Getöse in der Welt verstellt den Blick für den Wert der Stille, die Sicht auf das, was wirklich wichtig ist, Familie, Freunde, Verantwortung.