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Kurzbeschreibung
Mattheus' Vater misshandelt seinen Sohn und will die Cherokees um ihr Land bringen. Weiße Siedler strömen in Scharen nach Georgia, auch des Goldes wegen. Für Mattheus wird der Cherokee-Stamm zur Fa...
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Beschreibung
Mattheus' Vater misshandelt seinen Sohn und will die Cherokees um ihr Land bringen. Weiße Siedler strömen in Scharen nach Georgia, auch des Goldes wegen. Für Mattheus wird der Cherokee-Stamm zur Familie, seine indigenen Schulkameraden Freunde fürs Leben. Mit ihnen kämpft er um Unabhängigkeit, um Rechte für eine Cherokee-Nation und den Erhalt der Kultur. Aber schon die indigenen Einwohner selbst halten nicht mehr zusammen, das Volk bricht auseinander und eine beispiellose Vertreibung folgt ...
Der Kultursoziologe und Autor Huug van't Hoff erzählt die bedrückende Entrechtung der amerikanischen Ureinwohner rund um den "Indian Removal Act". Mit Mattheus und seinen Cherokee-Freunden empfindet Hoff die Kultur und deren Zersetzung berührend und authentisch nach. Mit großem Fachwissen legt er den erbitterten Kampf um deren Rechte klar. Ein sehr empfehlenswertes Buch für die aktuelle Rassismusdebatte, für alle Amerikafreund*innen und historisch Interessierte.
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