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Beschreibung

Hauptkommissar Groth wird kurz nach der Wiedervereinigung als Aufbauhelfer Ost zurück in seine mecklenburgische Heimatstadt geschickt, um dort Kollegen in westdeutscher Polizeiarbeit zu unterrichten. Als die Leiche des Bootsverleihers Siegmar Eck aus einem See geborgen wird, ahnt Groth sofort, dass dieser nicht ertrunken ist. Kurz vor seinem Tod hatte Eck behauptet, er werde verfolgt. Der Fall soll schnell zu den Akten gelegt werden, aber Groth und sein Kollege Gerstacker ermitteln weiter und stoßen auf einen zehn Jahre zurückliegenden ungelösten Mordfall, in dem ein vermeintlicher Täter zu einem Geständnis gezwungen wurde, das er später widerrufen hat. Im Visier steht Regine, die Schwester der damals ermordeten jungen Frau. Welchen Grund hatte sie, als einfache Servierkraft aus Berlin nach Wechtershagen zurückzukehren?
Inspiriert von einem wahren Mordfall schreibt die Autorin über ein Konstrukt aus Verbindungen zwischen der Polizei und der Staatssicherheit und über den Machterhalt um jeden Preis.