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Beschreibung

Nanning (12) hat immer auf Amrum gelebt, die Nordseeinsel ist alles, was er kennt. Er und sein Freund Hermann helfen der Bäuerin Tessa beim Bestellen des Hofes und sichern so das Überleben ihrer Familien. Lebensmittel sind knapp, die Väter im Krieg und Nannings Mutter ist hochschwanger. Doch dann verliert er seinen Job, weil er seiner Mutter, einer regimetreuen Nationalsozialistin, arglos erzählt, dass Tessa auf ein baldiges Ende des "Scheißkrieges" hoffe. Nun suchen sie in den Dünen nach Kiebitzeiern, fangen Schollen und ein Kaninchen.
Die meisten Alteingesessenen sehen den Führerkult skeptisch. Nanning beobachtet die politischen Streitigkeiten und muss in Zeiten des Umbruchs seinen eigenen Weg finden.
Eine Hommage an die Insel und ein wehmütiger Erinnerungsroman.