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Beschreibung

Die deutsch-italienische Autorin erzählt in ihrem ersten Roman die (wahre) Geschichte ihres Vaters Gianni, der 1961 als Gastarbeiter nach West-Berlin kam. Aufgewachsen in einer großen bäuerlichen Familie im kargen Südosten Siziliens war er vom Familienrat dazu bestimmt worden, Priester zu werden. Doch Gianni hat anderes vor. Er setzt sich heimlich nach Deutschland ab, schlägt sich zunächst mehr schlecht als recht durch, heiratet eine deutsche Frau und gründet eine Familie, hat dann mit der neu erwachten Liebe der Deutschen zur italienischen Küche als Gastronom Erfolg, erfindet sogar die Tiefkühlpizza und betreibt die lukrative erste Fabrik ihrer Art in Deutschland. Aber die Sehnsucht nach seiner Heimat, nach seiner Familie, nach dem einfachen Leben lässt ihn zeit seines kurzen Lebens nicht los.
Liebevoll und einfühlsam erzählt die Tochter von ihrem Papà, von den Großeltern, den Onkeln und Tanten, vom (Ferien-)leben im Mezzogiorno vor mehr als 50 Jahren, aber auch von der Faszination, die dieser multikulturelle Kosmos noch heute auf sie ausübt. Eine Liebeserklärung an Land und Leute