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Beschreibung

Das Leben von Rosa spielt sich zwischen München und Tel Aviv ab. Der Tod ihres Vaters sorgt dafür, dass Erinnerungen wieder lebendig werden. Es geht um Streitereien in der Familie, um enttäuschte Hoffnungen und um das Gefühl der Heimatlosigkeit. Gewalt und Vertreibung der Shoah wirken auch Jahrzehnte später nach. Rosa wird in ihre Kindheit in den 1990er-Jahren zurückversetzt, erinnert sich an die Verwandtschaft in Israel, an ihre Eltern und an ihre Schwester, zu der sie die Beziehung abgebrochen hat. Aus Erinnerungen setzt sich das Puzzle einer deutsch-jüdischen Familie Stück für Stück zusammen und rückt dabei zwei Schwestern in den Fokus, die nach Versöhnung suchen. Hierfür werden Erinnerungen und Geschichten mehrerer Generationen unabhängig von Ort und Zeit aneinandergereiht. Dana von Suffrin erzählt mit Intensität aber auch mit beeindruckendem, bissigem Humor.