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Beschreibung

Wasser ist das verbindende Element zwischen den Schicksalen dreier Menschen aus verschiedenen Zeiten und Kulturen: Arthur Smyth wächst Mitte des 19. Jahrhunderts in einem Londoner Elendsviertel auf. Es gelingt ihm, die Keilschrift der aus Mesopotamien stammenden Tontafeln im Britischen Museum zu entschlüsseln und später in das Land zwischen Tigris und Euphrat zu reisen. 2014 lebt die neunjährige Narin mit ihrer Großmutter in einem Dorf am Tigris, das einem Staudamm weichen soll. Sie gehören zu der religiösen Minderheit der Eziden. Die Wasserwissenschaftlerin Zaleekhah zieht 2018 auf ein Hausboot an der Themse.
Neben diesen drei Schicksalen, die immer mehr miteinander verwoben werden, sind ein vergessener Genozid, untergegangene Kulturen und der Verlust der Heimat weitere Themen des philosophischen und kritischen Romans, der sprachlich an die Märchen aus 1001er Nacht erinnerd.